Einladung - Mahnwache
Veröffentlicht von Klaus Herberts in Rückblick · 2 Juli 2022
Die Gewöhnung an den Krieg in der Ukraine hat eingesetzt. Dennoch ist nicht vergessen, dass durch die kriegerischen Kämpfe den Menschen auf beiden Seiten Schreckliches angetan wird. Daran wollen wir uns nicht gewöhnen und zeigen das gemeinsam in der Mahnwache.
Auch wenn gesagt wird, der Krieg werde erst beendet, wenn eine Seite besiegt sei. Wenn gesagt wird, zu Waffenstillstands- und Friedensverhandlungen komme es erst, wenn beide Seiten mit ihren Möglichkeiten nicht mehr weiter kommen. Beide Überlegungen haben zur Folge, dass die schrecklichen Zerstörungen im Land und den Körpern und Seelen der Menschen weiter wüten werden. Das wollen wir nicht hinnehmen und fordern jetzt Verhandlungen über einen Waffenstillstand und ein Friedensabkommen. Obwohl wir wissen, dass unsere Forderung zur Zeit unrealistisch erscheint, halten wir daran fest. Denn Krieg ist keine Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln, Krieg zerstört all das, was Politik, Wirtschaft und Gesellschaft für ein gutes Leben aufgebaut haben. Für diese Überzeugung treffen wir uns zur Mahnwache, in der Öffentlichkeit und gemeinsam.
Auch wenn gesagt wird, der Krieg werde erst beendet, wenn eine Seite besiegt sei. Wenn gesagt wird, zu Waffenstillstands- und Friedensverhandlungen komme es erst, wenn beide Seiten mit ihren Möglichkeiten nicht mehr weiter kommen. Beide Überlegungen haben zur Folge, dass die schrecklichen Zerstörungen im Land und den Körpern und Seelen der Menschen weiter wüten werden. Das wollen wir nicht hinnehmen und fordern jetzt Verhandlungen über einen Waffenstillstand und ein Friedensabkommen. Obwohl wir wissen, dass unsere Forderung zur Zeit unrealistisch erscheint, halten wir daran fest. Denn Krieg ist keine Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln, Krieg zerstört all das, was Politik, Wirtschaft und Gesellschaft für ein gutes Leben aufgebaut haben. Für diese Überzeugung treffen wir uns zur Mahnwache, in der Öffentlichkeit und gemeinsam.